Dreijährige Ausbildung in Voll- oder berufsbegleitend in Teilzeit

Die Ausbildung als staatlich geprüfte/r Erzieherin oder Erzieher richtet sich an alle Menschen, die sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen interessieren.

Neue Starttermine: 6. Februar und 28. August 2023

Vollzeitausbildung

Die Ausbildung dauert drei Jahre und Sie können Sie den Berufsabschluss einer Staatlich anerkannten Erzieherin oder eines staatlich anerkannten Erziehers erwerben.

In die Ausbildung sind jeweils ein 12-wöchiges Praktikum im zweiten Semester und eins im dritten Semester sowie ein 20-wöchiges Praktikum im fünften Semester integriert.

Die Abschlussprüfungen finden im sechsten Semester statt.

Der Vollzeitunterricht umfasst 32 Stunden je Woche und findet von Dienstag bis Freitag in der Zeit von 09.00 Uhr bis 16.15 Uhr statt.

Berufsbegleitende Teilzeitausbildung

Die Ausbildung dauert 3 Jahre und der Unterricht findet regulär an zwei Wochentagen in der Zeit von 9.00 bis 16.15 Uhr statt und wird sowohl praxisnah als auch handlungsorientiert gestaltet. Zuzüglich gibt es pro Semester eine Blockwoche für das 200 – Stunden – Praktikum.

Pro Jahr haben Sie insgesamt mindestens 10 Wochen unterrichtsfreie Zeit.

Ein Teil des Unterrichts findet im Selbststudium und im Rahmen der praktischen Ausbildung statt.

Praxis:

Der praktische Teil wird in einer sozialpädagogischen Einrichtung absolviert. Dort sind Sie mit mindesten 20 Wochenstunden mit einem Ausbildungsvertrag fest angestellt.

Verzahnung von Theorie und Praxis

Damit diese gut gelingt, werden Sie sowohl von der Praxisstelle als auch von der Schule durch pädagogische Fachkräfte individuell begleitet.

Zudem finden regelmäßige Treffen und Austausch zwischen de, beiden Institutionen statt.

Zu führende Pläne und schriftliche Auswertungen unterstützen Sie bei diesem Theorie- Praxisprozess.

Unterrichtsinhalte für die Vollzeit und Teilzeitausbildung

Die Ausbildung erfolgt in Lernfeldern. Sie orientieren sich an den beruflichen Handlungsfeldern, die im Kompetenzorientierten Qualifikationsprofil für die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern an Fachschulen, dargestellt sind.

Ziel der Lernfeldorientierung ist es, den Erwerb von Kompetenzen in berufsbezogenen und berufsübergreifenden Zusammenhängen zu fördern, den Entwicklungsprozess zu einer reflektierten professionellen Haltung als Erzieherin/Erzieher zu begleiten,  den handlungsorientierten Unterricht sowie die Verzahnung von Theorie und Praxis zu unterstützen, zu begleiten und – die verantwortliche Gestaltung pädagogischer Prozesse zu ermöglichen.

Lernfelder im Überblick:

  • Lernfeld 1: Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiterentwickeln
  • Lernfeld 2: Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten
  • Lernfeld 3: Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern
  • Lernfeld 4: Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten
  • Lernfeld 5: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten sowie Übergänge unterstützen
  • Lernfeld 6: Institution, Team und Qualität entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren

Lernbereiche:

  • Lernbereich 1: Kommunikation und Sprache
  • Lernbereich 2: Ästhetischer Bereich
  • Lernbereich 3: Naturwissenschaftlich – Technischer Bereich

Eventus Profilunterricht (EP):

  • EP 1: Interkulturelle und interreligiöse Bildung
  • EP 2: Demokratiepädagogik
  • EP 3: Friedenspädagogik – Noch im Aufbau

In der didaktischen Planung der Ausbildung werden Lernfelder durch Lernsituationen für die Unterrichtsarbeit erschlossen. Lernsituationen beziehen sich exemplarisch auf berufliche Handlungsaufgaben, die in Lernfeldern zentrales Thema sind. In der didaktischen Planung werden Sie an die Analyse dieser herangeführt, damit die Schwerpunkte der berufliche Handlungskompetenz durch die Unterrichtseinheit entwickelt werden kann.

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