In Kooperation mit der eventus Akademie bietet die eventus Fachschule ab sofort eine Kursreihe zum Erwerb interkultureller und interreligiöser Handlungskompetenzen in pädagogischen Arbeitsfeldern an. Denn insbesondere in Berlin haben sich Bildungseinrichtungen zu multikulturellen und multireligiösen Lebens- und Lernorten entwickelt. Dabei bilden Kindertageseinrichtungen, Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen die gesellschaftliche Diversität ab.

Jedoch, nicht selten fehlt es an Sensibilität und Fachwissen, auch in den Bildungseinrichtungen, was mitunter zu Angst und Abwertung führt. Mehr denn je sind hochqualifizierte Erzieher*innen und Lehrer*innen gefragt und gefordert an Wissen zu kulturellen Themen, sowie Religionen und auch an agnostische Weltanschauungen verschiedener Traditionsgemeinschaften heranzuführen.

Das House of One und die eventus Akademie arbeiten als Kooperationspartner eng in der Aus- und Weiterbildung im Bereich der interreligiösen Bildung zusammen. So entstand im Dialog u.a. ein im besten Sinne ausgewogene Curriculum. Ein interkulturelles und interreligiöses Bildungskonzept, aus dem mündige, engagierte, und konfliktfähige Bürger*Innen hervorgehen, setzt wichtige Impulse für den gesellschaftlichen und rechtstaatlichen Zusammenhalt.

Rassifizierendes und auch judenfeindliches Denken soll in den Kindergärten und Schulhöfen konsequent adressiert und behoben werden. Das heißt, dass auch Konflikte, die auf individuelle Interpretationen des Glaubens, der Religion oder der Kultur zurückzuführen sind und im Rahmen des pädagogischen Alltagshandelns auftreten, konstruktiv gelöst werden müssen. Konfliktfelder erkennen, benennen und beheben ist das Ziel unserer Methodenlehre, die selbst sich aus unterschiedlichen Traditionen speist.

Detaillierte Informationen zur neuen Kursreihe finden Sie auf der Webseite der eventus Akademie.